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E-Auto gebraucht kaufen: Gib dem Stromer eine zweite Chance

Aktualisiert: 3. Feb.


Zwei Personen stehen vor einem gebrauchten E-Auto und geben sich die Hand.

Du träumst von einem Elektroauto, möchtest aber nicht den vollen Neuwagenpreis zahlen? Nachdem in den vergangenen Jahren nur wenige Gebrauchte zum Verkauf standen, boomt der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos inzwischen und bietet fantastische Möglichkeiten für clevere Käufer. Damit du deine Kaufentscheidung nicht bereust, solltest du allerdings auf ein paar Dinge achten.




Warum ein gebrauchtes E-Auto eine top Entscheidung ist

Stell dir vor, du sparst mehrere tausend Euro und fährst trotzdem einen modernen, umweltfreundlichen Wagen. Genau das macht einen gebrauchten Stromer so attraktiv! Du profitierst von einer ausgereiften Technologie, ohne dabei den Neuwagenwert zahlen zu müssen. Zudem ist der ökologische Fußabdruck beim Kauf eines Gebrauchtwagens geringer als bei einem Neuwagen. Oft ist auch noch eine Herstellergarantie vorhanden, was dir zusätzliche Sicherheit gibt.


Kauf das Auto nicht im Sack

Damit du besonders lange Freude an deinem neuen Alten hast und nicht nach kurzer Zeit das böse Erwachen kommt, solltest du das Fahrzeug vor den Kauf auf Herz und Nieren prüfen. Das ist gar nicht mal so einfach: Ausgeleierte Keilriemen, niedriger Ölstand, verschlissene Zündkerzen, verdächtige Motorengeräusche sind leicht zu entlarven, gehören aber im Bereich der Elektromobilität der Vergangenheit an. Worauf du also beim Kauf eines E Autos achten solltest:


Die Batterie - Das Herzstück deines E-Autos

Lass uns ehrlich sein: Die Batterie ist der entscheidende Punkt beim Gebrauchtkauf. Sie bestimmt Reichweite, Leistung und den Restwert deines Fahrzeugs. Ein professioneller Batteriecheck ist daher Pflicht! Achte auf den State of Health (SOH), also den Gesundheitszustand der Batterie. Lass dir die Restkapazität zeigen und erkundige dich nach der verbleibenden Garantie.

Es ist auch hilfreich, Informationen über das bisherige Ladeverhalten des Vorbesitzers zu erhalten. Wie oft wurde die Batterie aufgeladen? Wurde sie regelmäßig vollgeladen oder eher im unteren Bereich gehalten? Wurde eher am Schnelllader geladen oder an der heimischen Wallbox (langsame Laden ist dabei die schonendere Variante). Diese Fragen können dir helfen, ein besseres Bild vom Zustand der Batterie zu bekommen.


Reichweite - Mehr als nur eine Zahl

Die Herstellerangaben zur Reichweite sind das eine, die Realität oft eine andere. Erkundige dich nach den echten Alltagserfahrungen anderer Nutzer. Wie weit ist der Vorbesitzer wirklich mit einer Ladung gekommen? Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: Außentemperatur, Fahrstil und sogar die Topografie können die Reichweite beeinflussen. Es lohnt sich, Erfahrungsberichte zu lesen oder direkt mit dem Vorbesitzer zu sprechen.


Ladetechnologie - Die digitale Schnittstelle

Moderne E-Autos sind rollende Computer mit einer Vielzahl an Funktionen. Achte darauf, welche Ladetechnologien das Fahrzeug unterstützt. Ist es in der Lage, schnellgeladen zu werden? Welche Ladeanschlüsse sind vorhanden? Außerdem solltest du prüfen, ob das Auto regelmäßig Software-Updates erhält, um sicherzustellen, dass es immer auf dem neuesten Stand ist.


Probefahrt und Wartungshistorie

Probieren geht über Studieren, deshalb: Eine ausführliche Probefahrt ist unerlässlich. Achte dabei auf ungewöhnliche Geräusche und teste alle elektronischen Funktionen. Eine umfassende Wartungshistorie gibt dir zusätzliches Vertrauen in den Zustand des Fahrzeugs. Lass dir alle Servicenachweise zeigen und frage nach der Anzahl der Vorbesitzer.


Förderungen und Steuervorteile

Informiere dich auch über mögliche Förderungen für den Kauf eines gebrauchten E-Autos sowie über steuerliche Vorteile, die Elektrofahrzeuge oft genießen. Diese Aspekte können den Kaufpreis erheblich senken und machen das Angebot noch attraktiver.


Mach den Test

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Zustand eines gebrauchten Elektroautos, insbesondere der Batterie, von Experten testen zu lassen:

  1. ADAC: In Kooperation mit dem Partner Aviloo bietet der ADAC einen herstellerunabhängigen und neutralen Batteriecheck für reine Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride an.

  2. TÜV: Der TÜV Rheinland bietet in Zusammenarbeit mit der Softwarefirma Twaice einen "Battery Quick Check" an. Dieser Test dauert etwa eine Stunde und kostet 149 Euro.

  3. Dekra: Seit Anfang 2023 bietet Dekra ebenfalls einen Test für gebrauchte Elektroauto-Akkus an, dessen Ergebnis innerhalb von 15 Minuten vorliegt.

  4. Prüforganisationen und Werkstätten: Viele spezialisierte Werkstätten und Prüforganisationen bieten Diagnoseverfahren zur Ermittlung des Batteriezustands an.

  5. Herstellerwerkstätten: Bei regelmäßigen Wartungen und Checks in der Herstellerwerkstatt werden die Antriebsbatterien auf ihren Zustand überprüft.

  6. Online-Testkit: Es gibt auch Testverfahren, bei denen Verbraucher mithilfe eines Testkits die Restkapazität des Akkus selbst ermitteln können.


Fazit: Dein Weg zum perfekten gebrauchten E-Auto

Mit Geduld, Recherche und diesen Tipps findest du garantiert deinen Traumstromer. Lass dich nicht von Zahlen und Technologie abschrecken – E-Mobilität ist einfacher, als du denkst! Denke daran: Eine sorgfältige Auswahl und gründliche Prüfung sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Kauf.

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Ein gebrauchtes E-Auto kann eine großartige Investition sein, aber es gibt noch eine weitere spannende Alternative: Elektro-LKW (Elektro LKW)! Wenn du über nachhaltige Mobilität nachdenkst, lohnt sich ein Blick auf den Bereich der elektrischen Nutzfahrzeuge.

Besonders interessant ist das Angebot auf https://ferronordic.de/elektromobilitat, wo du innovative Lösungen für Elektro-LKW findest. Mit leistungsstarken Batterien, modernen Ladesystemen und nachhaltiger Technologie bieten diese Fahrzeuge eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Alternative für den Transportsektor.

Falls du also nicht nur an einem E-Auto, sondern auch an der Zukunft der Elektromobilität im gewerblichen Bereich interessiert bist, schau mal vorbei!

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