Wallbox in der Tiefgarage: Die perfekte Lösung für Eigentümergemeinschaften
- DaheimLaden
- 4. Apr.
- 4 Min. Lesezeit
Suchst du nach einer Ladelösung für die Tiefgarage bzw. den Parkplatz deiner Wohnungseigentümergeschmeinschaft (WEG)? Unsere DaheimLader Wallboxen sind die optimale Lösung - auch wenn noch nicht alle Eigentümer elektrisch fahren!

Der Bedarf an Lademöglichkeiten in Mehrparteien-Wohnanlagen wächst. Seit dem Inkrafttreten des Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEMoG) am 1. Dezember 2020 haben Wohnungseigentümer und Mieter einen rechtlichen Anspruch auf die Installation einer Wallbox, sofern sie über einen eigenen Stellplatz verfügen.
Doch wie geht man die Installation bspw. in einer Tiefgarage einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) am besten an? Oft sind die zu hohen Kosten für die Installation von Wallboxen ein Grund für die Ablehnung der Eigentümergemeinschaft. Viele Wohnungseigentümer fahren zum Zeitpunkt der Installation noch nicht elektrisch und sind daher nicht bereit in eine Ladestation zu investieren. Der Anschluss soll aber an allen Parkplätzen vorgesehen werden, um später erneute bauliche Maßnahmen und damit Kosten zu umgehen. Für die Vorbereitung einer Lademöglichkeit bieten unsere DaheimLader die besondere Möglichkeit, zunächst für 89€ nur die DockingStation für den Anschluss der Wallbox zu kaufen. So fallen erstmal weniger Kosten für den Stellplatzeigentümer an und die Wallbox selbst kann zu einem späteren Zeitpunkt ohne DockingStation nachgekauft und einfach auf die vom Elektriker bereits angeschlossene DockingStation aufgesetzt werden. Der Preis der bereits installierten Wallbox wird dabei natürlich gegengerechnet.
Ein weiterer Konfliktpunkt stellt die Umsetzung selbst dar, da hier die WEG gemäß WEMoG zustimmungspflichtig ist.
Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg
Eine frühzeitige und gründliche Planung ist entscheidend für eine erfolgreiche Wallbox-Installation in einer WEG Tiefgarage oder Parkplatz.
Hier einige wichtige Schritte:
Informiere frühzeitig: Setze die anderen Eigentümer und die WEG-Verwaltung rechtzeitig in Kenntnis deiner Pläne. Am besten suchst du dir im Vorfeld Mitstreiter, die dein Vorhaben unterstützen. Das gelingt dir am besten, mit einer qualitativ hochwertigen Hardware und der zugehörigen kostenlosen und umfangreichen Software aus dem Hause DaheimLaden.
Elektroinstallation prüfen: Beauftrage einen Elektrofachbetrieb mit der Prüfung der vorhandenen Elektroinstallation und der Erstellung eines Konzepts für die benötigte Infrastruktur. Gegebenenfalls gibt es bereits einen Installateur, der mit dem Objekt vertraut ist. Der Kontakt kann bei der Hausverwaltung erfragt werden.
Antrag vorbereiten: Stelle einen detaillierten Antrag, der verschiedene Optionen für die Wallbox-Installation, sowie deren Vor- und Nachteile, darlegt.
Kostenverteilung klären: Kläre mit der WEG, wie die Kosten für die Installation verteilt werden sollen. Gängige Modelle sind die Kostenübernahme nur durch Nutzer oder durch alle Eigentümer. Wahlweise lassen sich Infrastrukturkosten, von denen jeder profitiert auf die WEG umlegen, während die Wallbox und deren Installation jeder Eigentümer selbst bezahlt.
Die ideale Lösung: DaheimLader Smart PRO und Touch PRO
Für die Installation in einer WEG bieten sich besonders die Wallboxen Smart PRO und Touch PRO von DaheimLaden an. Diese Modelle zeichnen sich durch ihre Flexibilität und einfache Installation aus, was sie ideal für den Einsatz in Mehrparteien-Wohnanlagen macht.
Vorteile der DaheimLaden Wallboxen:

Lastmanagement: Dank einer Direkt-Messung des Hausanschlusses holst du das Maximum aus dem zur Verfügung stehenden Strom raus.
Kostenlose Software: Beide Modelle bieten App-Steuerung (LAN/WLAN) und smarte Software-Funktionen für optimiertes Laden, wie individuell gestaltbare Abrechnungslösungen (MID-konform), Einbindung dynamischer Stromtarife, PV-Überschussladen uvm.
Zugangsschutz: Der RFID-Kartenleser ermöglicht eine kontrollierte Nutzung, ideal für gemeinsam genutzte Parkplätze. Alternativ kann der Ladevorgang über die App Click2Charge gestartet werden.
Unterschiedliche Ladekabel: Alle DaheimLader Ladestationen sind mit fest angeschlossenem Ladekabel oder ohne Ladekabel mit Ladesteckdose erhältlich - so kann jeder nach den individuellen Bedürfnissen entscheiden.
§14a EnWG: Die Umsetzung ist sowohl über einen potentialfreien Kontakt als auch über EEBus möglich.

Der Game-Changer: Die DaheimLader DockingStation
Ein besonderer Vorteil der DaheimLaden Wallboxen ist die innovative DockingStation. Diese vereinfacht die Installation und Nutzung in WEGs erheblich und ermöglicht eine nachträgliche Installation oder Servicierung ohne den erneuten Einsatz eines Elektrofachbetriebs:
Einfache Montage: Der Elektriker muss nur die DockingStation installieren. Die eigentliche Wallbox kann später selbstständig aufgesteckt werden.
Flexibilität: Die DockingStation ermöglicht eine schrittweise Aufrüstung der Ladeinfrastruktur, ideal für WEGs mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Stellpätze können mit der DockingStation für die spätere Installation einer Wallbox vorbereitet werden. Das reduziert die Einsätze des Elektrofachpartners. Zum Zeitpunkt der Installation der DockingStation musst du dich noch nicht zwischen Smart PRO und Touch PRO entscheiden, da die DockingStation für beide Modelle die gleiche ist.
Kosteneinsparung: Durch die einfache Installation werden Kosten reduziert, was die Zustimmung in der WEG erleichtert.
Zukunftssicherheit: Die DockingStation erlaubt einen einfachen Austausch oder ein Upgrade der Wallbox bei zukünftigen technologischen Entwicklungen. Der Reparaturaufwand wird so im Servicefall auf ein Minimum reduziert und verursacht keine weiteren Kosten.
Stromanschluss vor Überlastung schützen: Lastmanagement
Bei der Installation von mehreren Ladestationen übersteigt die maximale Leistung aller Wallboxen in den meisten Fällen die Leistung des Stromanschlusses. Deshalb ist ein Lastmanagement in deinem Projekt unerlässlich, um Überlastungen zu vermeiden. Damit du trotzdem immer den maximal zur Verfügung stehenden Strom zum Laden der Fahrzeuge nutzen kannst, ist die Installation des DaheimLader LastManagers eine gute Möglichkeit. Der LastManager kann die Last von bis zu 18 Wallboxen steuern und ist linear skalierbar. Das bedeutet, gib es in einer WEG mehr als 18 Wallboxen, wird ein zweiter LastManager benötigt, gibt es mehr als 36 Wallboxen ein dritter usw.
Planung und Konzeption
Wir bieten für WEGs, gerne auch in Kooperation mit den ausführenden Betrieben, detaillierte Konzepte an, wie Projekte vor Ort umzusetzen sind und unterstützen bei Bedarf auch bei der Konfiguration des LastManagements und der Inbetriebnahme.
Fazit
Die Installation einer Wallbox in einer WEG erfordert zwar einige Vorbereitungen, ist aber dank moderner Lösungen wie den DaheimLader Wallboxen mit DockingStation deutlich einfacher geworden. Mit der richtigen Planung und Technologie kannst du eine zukunftsfähige Ladeinfrastruktur in deiner Wohnanlage schaffen und so den Weg für nachhaltige Mobilität ebnen.
Stehst du aktuell vor der Herausforderung, eine Ladeinfrastruktur für deine WEG zu finden? Melde dich bei uns - wir beraten dich gerne!
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