Wallbox kaufen & daheim laden: Welche Wallbox ist die richtige für dich?
- DaheimLaden
- 10. Feb.
- 6 Min. Lesezeit
Du hast dir ein Elektroauto gekauft oder planst, bald in die Elektromobilität zu starten und bist nun auch auf der Suche nach der passenden Ladelösung bei dir zu Hause? Wir erklären dir, worauf du achten solltest, damit du die richtige Ladelösung für deine Bedürfnisse findest:

Wieso soll ich zu Hause mit einer Wallbox laden?
Ein großer Vorteil der Elektromobilität ist die Möglichkeit, längere Standzeiten deines Fahrzeugs zum Laden des Akkus zu nutzen. Mir der eigenen Wallbox Zuhause wird das Laden besonders komfortabel, wobei es unterschiedliche Funktionen gibt, die weitere Vorteile bringen können. Du kannst dein Fahrzeug bequem über Nacht aufladen und morgens mit voller Batterie starten. Im Vergleich zum Laden über eine normale Steckdose ist eine Wallbox nicht nur schneller, sondern auch sicherer und auf lange Sicht kostengünstiger. In Verbindung mit der eigenen PV-Anlage sparst du sogar noch mehr, wenn du kostenlosen Sonnenstrom laden kannst.
Worauf muss ich beim Kauf einer Wallbox achten?
Eine gute Wallbox zeichnet sich durch verschiedene Faktoren aus. Intelligente Funktionen wie App-Steuerung, Ladeauswertung, PV-Integration und Mehrbenutzer-Fähigkeit sind dabei wichtige Aspekte. Kabellänge, Bedienungsmöglichkeiten und Installationsbedingungen spielen ebenfalls eine bedeutsame Rolle. Mit einem guten Lastmanagement musst du dir keine Sorgen um deinen Hausanschluss machen. Und nicht zuletzt stellt sich die Frage der Ladeleistung in Kilowatt, die darüber entscheidet, wie schnell du dein Auto laden kannst.
Ausstattungsmerkmale der Hardware der Wallbox
Je nach Installationsort solltest du vor dem Kauf deiner Wallbox über ein paar Ausstattungsmerkmale entscheiden:
Kabel an deiner Wallbox
Du kannst Wallboxen mit unterschiedlichen Kabelvarianten kaufen. Es gibt Wallboxen, bei denen das Ladekabel fest in der Wallbox angeschlossen ist. Das hat zum Vorteil, dass du dein Kabel immer griffbereit zum Laden hast. Du kannst es aber nicht einfach abnehmen und musst es bei Nichtbenutzung bspw. um deine Wallbox wickeln. Unsere DaheimLader gibt es bspw. mit 5 oder 7,5 Metern fest angeschlossenen Ladekabeln.
Alternativ kannst du eine Wallbox ohne Kabel wählen. Die Wallbox hat dann eine Ladesteckdose, in welcher du ein externes Ladekabel befestigen kannst, um dein Auto mit der Ladestation zu verbinden. Unsere DaheimLader Wallboxen sind auch in dieser Variante ohne Kabel erhältlich. Du kannst ein zusätzliches Ladekabel mit bis zu 15 Metern bei uns im Shop bestellen.
Bei der Wahl deiner Kabelvariante ist entscheidend, wo die Wallbox am Parkplatz installiert werden soll und wo sich der Ladeanschluss am Auto befindet. Hier kann ein langes Kabel praktisch sein, dass du um das gesamte Auto legen kannst. Mit 7,5m Länge bist du in der Regel auf der sicheren Seite.
Display an der Wallbox
Einfache Wallboxen haben oft kein Display. Für eine einfache Nutzerführung ist ein Display jedoch von Vorteil, um Informationen zum Ladevorgang wie Ladegeschwindigkeit und -dauer abzulesen. Unsere DaheimLader Smart PRO verfügen über ein einfaches Display, auf dem du nach einfacher Aktivierung den Ladestatus schnell ablesen kannst.
Mit einem Touchdisplay erhältst du darüber hinaus die Möglichkeit, die Einstellungen deiner Wallbox zu verändern. Beim DaheimLader Touch PRO hast du hier bspw. Zugriff auf die Ladeleistung und W-Lan-Einstellungen.
Gehäuse deiner Wallbox
Gerade im Außenbereich ist die Wallbox Wind und Wetter ausgeliefert und ein robustes Metall-Gehäuse ist von Vorteil. Plastikkomponenten werden schnell brüchig und altern optisch.
Die DaheimLader Smart PRO und DaheimLader Touch PRO sind mit einem Metallgehäuse und einer Glasfront aus gehärtetem Glas ausgestattet. Das Material ist besonders hitzebeständig und eignet sich für den Einsatz ohne Schutz vor Sonneneinstrahlung und Nässe.
Wallbox für den privaten Gebrauch
Für den privaten Gebrauch sind Funktionen wie App-Steuerung, Auswertungsmöglichkeiten, PV-Laden und Multi-User-Fähigkeit besonders interessant.
Unsere Click2Charge-App ermöglicht dir beispielsweise das Starten und Beenden von Ladevorgängen, die Überwachung des Ladestatus, die Programmierung von Ladetimern und detaillierte Auswertungen der Ladevorgänge. Hier kannst du auch dynamische Strompreise hinterlegen und den Ladevorgang dann starten, wenn der Preis besonders niedrig ist.
Mit einem integrierten RFID-Kartenleser kannst du RFID-Karten verschiedenen Nutzern oder Fahrzeugen zuordnen. So kannst du deine Wallbox z.B. auch mit den Nachbarn teilen. Durch die Auswertung der Ladehistorie erkennst du genau, wer wieviel geladen hat und die Kosten können entsprechend abgerechnet werden.
Richtig sparsam lädst du, wenn du eine PV-Anlage besitzt und den überschüssigen Strom direkt in den Fahrzeugakku lädst. Und wenn die Sonne einmal nicht mehr scheint, pausiert deine Wallbox den Ladevorgang und wartet, bis wieder genug Strom zur Verfügung steht.
Der DaheimLader Smart PRO bietet all diese Funktionen und ermöglicht zusätzlich eine
einfache Montage durch unsere DaheimLader DockingStation. So wirst auch du einfach und schnell zum #daheimlader.
Gut zu wissen
Seit dem 1. Januar 2024 gilt der Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes. Wallboxen dürfen nicht mehr vom Stromnetzbetreiber untersagt werden und auch 22 kW Wallboxen sind nicht mehr genehmigungspflichtig. Du kannst deine Wallbox jetzt selbst digital beim Netzbetreiber anmelden. |
Wallbox für Dienstwagenabrechnung, Vermietung, Gewerbe
Wenn du eine Wallbox für Dienstwagen, Vermietung oder gewerbliche Zwecke benötigst, ist eine präzise Abrechnung unerlässlich. Hier kommen MID-konforme Stromzähler zum Einsatz, die vorgeeicht sind und eine steuerrechtlich sichere und anerkannte Abrechnung sicherstellen.
Unsere DaheimLader Touch PRO Wallbox verfügt über einen MID-konformen Stromzähler und ermöglicht dir in Verbindung mit der Click2Charge App, den geladenen Strom mit deinem Arbeitgeber abzurechnen. Du erhältst einen genauen Überblick, wieviele kWh in einem bestimmten Zeitraum geladen wurden, damit du diese bspw. deinen Mietern in Rechnung stellen kannst.
11 kW Wallbox oder 22 kW Wallbox?
Die Wahl zwischen einer 11 kW und einer 22 kW Wallbox hängt hauptsächlich von deinem Fahrzeug ab, wobei die meisten Fahrzeuge nur 11 kW laden können. Unsere DaheimLader Wallboxen sind jeweils mit 11 kW oder 22 kW erhältlich. Wenn dein Auto mit 22 kW an einer AC-Ladestation geladen werden kann, verdoppelst du die Ladegeschwindigkeit mit einer 22 kW Wallbox. Wenn du dir unsicher bist, frag am besten bei deinem Autohändler nach.
Serienmäßig mit 22 kW laden beispielsweise:
Renault Twingo E-Tech
Renault Megane E-Tech
BMW i7
Nissan Aria
Optional kannst du mit folgenden Autos 22 kW laden:
Audi e-tron
BMW i5
BMW iX
Polestar 4
Volvo EX30
ACHTUNG: Die Ladeleistung der heimischen AC-Wallboxen unterscheidet sich stark von den öffentlichen DC-Schnellladern, an denen man das Auto mit einer Ladeleistung von bis zu 240 kW bedeutend schneller laden kann. Dies ist vor allem dann relevant, wenn keine langen Standzeiten erwünscht sind.
Wie wird die Wallbox installiert und was kostet das?
Die Installation einer Wallbox sollte immer von einem qualifizierten Elektriker durchgeführt werden. Hier lässt sich unter Umständen etwas Geld sparen, indem du gewisse Vorarbeiten wie Erdarbeiten selbst ausführst.
Alles in allem hängen sie Installationskosten stark vom Aufwand ab: Müssen ggf. noch Kernbohrungen für die Kabelführung vorgenommen werden, wie weit ist der Weg von Wallbox zur Stromversorgung (lange Kabelwege führen zu erheblich höheren Kosten)?
Unsere DaheimLaden DockingStation-Technologie erleichtert die Installation und macht diese dadurch noch schneller: Der Elektriker muss nur die Docking-Station anschließen. Die Wallbox kannst du dann sogar selbst aufstecken.
Geld sparen dank Förderung
Um die möglicherweise hohen Installationskosten zu mildern, lohnt sich immer ein Blick auf mögliche Förderungen von Ladeinfrastruktur. Neben bundesweiten Förderprogrammen bieten viele Gemeinden und Städte auch kleinere regionale Förderungen. Mehr Informationen dazu findest du in unserem Beitrag zum Thema Wallbox Förderung: Welche Alternativen zu KfW 442 gibt es?
Fazit
Die Wahl der richtigen Wallbox für dein Elektroauto ist eine wichtige Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Komfort und Effizienz: Eine Wallbox ermöglicht bequemes und schnelles Laden zu Hause, was sowohl Zeit als auch Kosten spart.
Intelligente Funktionen: Achte auf Features wie App-Steuerung, PV-Integration und Mehrbenutzer-Fähigkeit für maximale Flexibilität und Effizienz.
Hardware-Ausstattung: Kabellänge, Display und robustes Gehäuse sind wichtige Aspekte für die Alltagstauglichkeit.
Ladeleistung: Entscheide zwischen 11 kW und 22 kW basierend auf den Fähigkeiten deines Fahrzeugs und deinen Ladebedürfnissen.
Spezielle Anforderungen: Für Dienstwagen oder gewerbliche Nutzung sind präzise Abrechnungsmöglichkeiten wichtig.
Installation: Lass die Wallbox von einem Fachmann installieren und informiere dich über mögliche Förderungen.
Zukunftssicherheit: Wähle eine Wallbox, die sich durch Software-Updates an zukünftige Anforderungen anpassen lässt.
Mit der richtigen Wallbox machst du das Laden deines Elektroautos zu Hause nicht nur bequemer, sondern auch effizienter und kostengünstiger. Produkte wie der DaheimLader Smart PRO oder Touch PRO bieten dabei eine Vielzahl von Funktionen, die den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden.
Hast du noch Fragen oder bist dir unsicher bei der Wahl deiner passenden Wallbox? Lass dich von uns beraten! Wir sind ganz einfach per E-Mail, Chat oder Telefon unter +49 6202 9454644 zu erreichen.
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